Deutsche und internationale Gesundheitsbehörden trommeln seit dem Jahr 2022 verstärkt zur Impfung gegen die Masern: Es sei notwendig, die Masern auszurotten - so wie man es zum Ende des letzten Jahrhunderts mit dem Pockenvirus geschafft habe.
Die von Pharma, von Politik und Medien verbreiteten Aussagen klingen plausibel, doch Plausibilität ist kein Beweis. Die Datenlage weisst zwar darauf hin, dass der Rückgang der Masernfälle im letzten Jahrhundert auch der Impfung geschuldet ist (siehe Wikipedia-Grafik weiter unten). Doch dass eine höhere Impfquote zu einer Ausrottung der Masernerkrankungen führen würde, ist keineswegs erwiesen – es ist nicht einmal plausibel (s.u.).
Trotzdem wurde der Impfdruck zuletzt so weit erhöht, dass für viele Menschen die Grenze zum Impfzwang erreicht ist - dies trotz katastrophaler Entwicklungen parallel zur steigenden Zahl der verabreichten Impfungen:
In einer kleinen Studie mit 254 Kindern aus Neuseeland aus 1992 waren 53% der Kinder geimpft, und diese stellten über 70 % der Kinder mit gesundheitlichen Problemen. (archive.org)
Nach einer vor einigen Jahren privat durchgeführten Studie litten in Österreich rund 25% der normal geimpften Menschen unter Allergien, 10 % an Asthma. Die Quote unter den Ungeimpften lag bei 3,4% bzw. 0,3 %. (Salzburger Elternstudie auf impfkritik.de)
Die heutige Lage in den USA beschreibt Robert F. Kennedy Jr. von childrenshealthdefense.org: Über 50% der US-amerikanischen Kinder sind heute in irgendeiner Form chronisch krank, wobei der Anstieg der letzten 30 Jahre eng mit der Zahl der verabreichten Impfungen korreliert:
Seine Schlüsse:
- Die Impfstoffe seien hinsichtlich ihrer Sicherheit keineswegs ausreichend getestet.
- Unerwünschte Nebenwirkungen werden systematisch untererfasst.
- Es gibt enge Verflechtungen zwischen der amerikanischen CDC (Oberste US-Behörde im Gesundheitsschutz) und der Pharma-Industrie. Angestellte der CDC erhalten hohe jährliche Lizenzgebühren für ihre namentliche Nennung in den Patentschriften der pharmazeutischen Industrie.
- Die individuellen Rechte bei der Entscheidung für oder gegen eine Impfung sind zu stärken.
- Die Neubewertung dieser massenweise verabreichten Impfstoffe sei erforderlich
Die Gesundheitspolitik befindet sich im Blindflug
Durch das gezielte Unterschlagen wesentlicher Informationen zu den Nebenwirkungen sowie übertriebene Wirksamkeits-Bekundungen versucht man, das Narrativ aufrecht zu erhalten. Der Bürger wird durch RKI*, PEI, Gesundheitsämter, den Minister und eine folgsame Medienlandschaft systematisch getäuscht und unter Druck gesetzt. Die postulierte Kausalität der Impfungen als Ursache für den Rückgang der Infektionen wurde zum Glaubenssatz und beherrscht heute die öffentliche Wahrnehmung.
Dabei ist immer wieder die selektive oder irreführende Präsentation von Informationen das Mittel der Wahl. Beispiel Wikipedia (untere Grafik):
Die beiden Grafiken sind nicht ganz vergleichbar, sie korrelieren aber. Die Zahl der Maserntoten war zum Zeitpunkt des Impfbeginns 1963 bereits um über 99 % zurückgegangen. Als ursächlich wird die bessere medizinische und allgemeine Versorgung angenommen. Es steht so ähnlich im Artikel, aber aus der visuellen Präsentation wird das gerade nicht ersichtlich.
Die hochansteckende aber für Kinder im Einschulungsalter ziemlich harmlose Masernerkrankung wird dramatisch dargestellt, die Nebenwirkungen marginalisiert, weder deren Untererfassung noch das Nachlassen des Schutzes schon wenige Jahre nach der Impfung thematisiert. Letzteres könnte bedeuten, dass die viel beschworene "Herdenimmunität" eben nicht erzeugt, sondern gerade zerstört wird:
Noch ist ein Grossteil der Weltbevölkerung durch eine natürliche Immunität nach durchgemachten Masern lebenslang geschützt - und kann die Infektion somit auch nicht weitergeben. Doch das ändert sich gerade, denn zunehmend mehr Menschen sind geimpft. Etwa 4% bleiben dabei ungeschützt ("Primäres Impfversagen") und alle anderen sind prinzipiell anfällig für ein späteres Nachlassen des Impfschutzes ("Sekundäres Impfversagen")**.
Zumindest soll der Verlauf meist unsymptomatisch sein ("vaccine modified measles"), aber immer noch ansteckend***. Kündigt sich hier für diejenigen, die die sich durch Impfung geschützt glauben, schon das nächste Impf-Abo an?
Der Artikel auf Wikipedia propagiert die Impfungen. Gegenargumente werden kaum thematisiert. Das muss aber seitens der jeweiligen Autoren gar nicht aus bösem Willen geschehen: Das Ausblenden von Informationen, die dem eigenen Standpunkt widersprechen ist nach Georg Lind eher das Zeichen von demokratischer Inkompetenz.
* Aus den weitgehend ungeschwärzten Protokollen des RKI geht hervor, daß die Empfehlungen während der Corona-Krise auf Druck der Politik zustande kamen - und den eigenen Erkenntnissen widersprachen. (fassadfenkratzer.de).
** Eine dritte Masernimpfung löst das Problem der nachlassenden Immunität (sekundäres Impfversagen) wahrscheinlich nicht. (Fiebelkorn 2016, Erläuterung auf Impf-Info.de)
*** RKI - Ratgeber Masern: "Die Ansteckungsfähigkeit von akut an den Masern Erkrankten mit einem sekundären Impfversagen gilt als seltenes Ereignis, sie kommt jedoch vor." Massiver Anstieg der Masern-Fälle trotz höchster Impfquoten in der europäischen WHO-Region und global (Stand 2021).
Links
Impf-Info.de: Zusammenstellung zu den Impfungen, darunter zu den Masern.
AG-Kindeswohl / DieBasis : Schützt Eure Kinder vor den Impfungen. Rechtliche Aspekte des Masernschutzgesetzes und Argumentationshilfen.
Nachtrag 16.7.24: Worte eines Anwaltes, der eine Mutter vor dem Verwaltungsgericht München vertritt (Youtube)
Auch die Pocken-Impfung war nicht unumstritten: Der Spiegel - Tödlicher Schutz (Artikel aus 1967). Das British Medical Journal veröffentlichte 1928 einen Bericht hierzu, unter anderem mit der Aussage, dass die Pocken bei Geimpften fünfmal so häufig tödlich verliefen wie bei Nichtgeimpften. Vorgestellt wird die Studie im Medizin- und Wissenschaftsblog TKP.
Telegram Gruppe: "Verfassungsbeschwerde gegen Masern- und Corona-Impfpflicht"
Nachricht vom 20.Juni 2024 bezüglich der Masern-Impfstoffe:
- Bundesgesundheitsblatt 2020 63:4-15: "Um eine Zulassung zu erlangen, muss ein Impfstoff sowohl hinsichtlich seiner pharmazeutischen Qualität einschließlich aller Herstellungs- und Kontrollschritte als auch der präklinischen und klinischen Erprobung sämtliche regulatorische Anforderungen erfüllen. "
- MSD zum MMR-Impfstoff M-M-RvaxPro (PDF, Punkt 5.3): "Präklinische Studien wurden nicht durchgeführt."
- International Journal of Human Genetics: "...All the three treated doses of measles vaccine (500, 1000, 2000 CCID50 per 100 g b.w. of mice) induced significant chromosomal aberrations in male mice ..."
- Das PEI kennt auch keine präklinischen Studien, glaubt jedoch, dass die European Medicines Agency (EMA) welche kennen könnte - wobei es mit der Personalie Jan Mueller-Berghaus eine enge Verflechtung zwischen den beiden Behörden gibt, die linke Hand offenkundig nicht weiss, was die rechte tut.
- Hierzu hat die Initiatorin der Telegram-Gruppe bei fragdenstaat.de ein Ersuchen um Auskunft gestellt.