Sorry, you need to enable JavaScript to visit this website.

- Dauerhaft geschlossen -

 

 

Epilog nach 8 Monaten Praxisbetrieb
 
Unser Gesundheitssystem ist im Bereich der Psycho­therapie ein Spiel mit gezinkten Karten. Man fühlt sich berufen und befähigt, arbeitet sich zwecks Zulassung und ohne wesent­lichen thera­peuti­schen Nutzen in die Systematik des ICD ein - und bleibt doch aussen vor, kann mit dem Umsonst-Angebot der Kassen-Ärzte und -Psychologen niemals konkurrieren.
 
Der Gesetzgeber stellt wie auch in anderen Bereichen strenge Regeln auf, um den Miss­brauch der sozialen Systeme zu verhindern - und zemen­tiert und institutio­nalisiert gerade damit deren Plün­derung: Hier sind es Therapie-Methoden, die keine oder eine kaum mess­bare Wirkung haben, ausgeübt von Menschen mit oft mangeln­der Befähi­gung. Abge­rechnet werden diese mit aktuell 90 Euro pro Stunde - über Monate oder auch über Jahre. Fünf­stellige Therapie­kosten plus indirekte Kosten durch Minder­leistung, Krankschreibung und Kuren während dieser Zeit sind die Regel.
 
Um als Heilpraktiker (Psycho­therapie) zu prakti­zieren ist ein festes Büro als Praxis-Sitz sowie die Anmel­dung beim zu­ständigen Gesund­heits­amt vorgeschrieben; und das hat mich einiges an Geld und Zeit gekostet. Doch Patienten­kontakte sind trotz Eintrags in den Gelben Seiten und bei Google keine zustande gekommen.
 
Unter diesen Voraus­setzungen eine Praxis zu betrei­ben, muss scheitern. Und warum auch würde jemand ein akutes Problem in ein oder zwei Sitzungen erledigen wollen und dafür noch teuer Geld bezahlen, wenn er stattdessen über Jahre Spass beim Psycho­logen haben kann, ganz ohne eigene Kosten? Es gibt keinen vernünf­tigen Grund.
 
Fazit: Die Zulassung zur Ausübung der Heil­kunde mit Beschrän­kung auf das Gebiet der Psycho­therapie nach HPG ist wert­los; und im privaten Umfeld kann mir ohnehin niemand ver­bieten zuzu­hören und Fragen zu stellen - mit oder ohne diese Zu­lassung.
 

 

 

Wut, Trauer oder Verletzen­des hinter sich lassen?

Mein Angebot: Eine effiziente und ziel­orientierte Form der Gesprächs - Psycho­thera­pie, anwend­bar von der kleinen Verstim­mung bis zum ver­borgenen Trauma.

Nach einer natur­wissen­schaft­lichen Aus­bildung war ich lan­ge Jahre im IT-Bereich tätig. Als Heil­praktiker (Psycho­therapie) helfe ich, Aufzeich­nun­gen vom Unter­bewussten in das Bewusst­sein "um­zu­spei­chern".

Das funktioniert, und es bringt schnelle und vor allem dauerhafte Ent­las­tung zum Bei­spiel nach dem Ver­lust von Freunden oder Ange­höri­gen, bei Trau­mati­sie­rung durch Gewalt oder Re­pressions­erfah­rung (z.B. Haft), bei wieder­keh­rendem Schmerz, bei emotio­nalen Schwan­kun­gen und in vielen anderen Situa­tionen.

Ziel dieser Therapie ist es nicht, eine Diagnose zu stellen, son­dern das zügige Abarbeiten jener konkreten Erleb­nisse, die der Patient eben mit­bringt. Nach­folgend beschreibe ich die wesent­lichen Aspekte der Thera­pie; alles weitere erklärt sich im Ver­lauf der ersten Sitz­ung:

 

Was kann behandelt werden 
  • Psychogene Erkrankungen, zum Beispiel
    • Psychosomatische Erschei­nungen wie chroni­scher oder wieder­keh­render Schmerz nach Ver­letzung oder Opera­tion
    • Emotionale Schwankungen: Wut­anfälle, Gewalt­aus­brüche, Angst­stö­rungen, Border­line Syn­drom, Weinkrämpfe.
    • Emotionaler Schmerz infolge von Ver­lusten, Todes­fällen, nach Krank­heits­dia­gnosen oder erlit­tener Ge­walt (PTBS)
  • Bei schwe­rer Erkran­kung kann eine wirk­same Psycho­thera­pie die Prognose ver­bes­sern.
  • Dyskalkulie bei Kindern (Lernen durch Dif­fusion)
  • Begleitend: Endogene psychische Erkran­kun­gen (Bei­spiel: Stimmen­hören)
  • Behandlung nicht möglich:
    • Symptomatische Er­kran­kungen (Bei­spiel: Alz­heimer)
    • Exogene Psychosen (alkoholi­siert, Dro­gen­ein­fluss, starke Medi­ka­mente, Psycho­pharma­ka)
  • Beispiele für erfolg­reich durch­ge­führte Be­hand­lungen
Methode  
  • Durch gezieltes Fragen stosse ich beim Patien­ten ein mehr­faches Wieder-Durch­le­ben un­ange­nehmer oder gar trau­ma­tischer Ereig­nisse an­. Es kommt dabei zu­nächst zur Re-Akti­vierung dieser Er­leb­nisse, was sich aber schnell ab­schwächt. Dieses gemein­same Kon­fronta­tion des Erleb­ten bis in die Details ist durch­aus not­wen­dig, denn erst so gelingt dem Ver­stand die abschlie­ßende Verar­bei­tung.
  • Der Pro­zess ist einfach, sicher, span­nend und von den Ergeb­nissen her relativ vor­her­sag­bar. Eine erneute Trau­ma­ti­sie­rung durch das Wieder-Durch­le­ben müssen Sie nicht be­fürch­ten.
  • Der Zustand ist trance­artig kon­zen­triert. Sie behalten dabei die Kon­trolle und können theo­re­tisch jeder­zeit ab­bre­chen.
  • Wie bei anderen Formen der per­sonen­zentrier­ten Gesprächs-Psycho­therapie fin­det keine Wer­tung der Person, des Gesag­ten oder des Vor­ge­fallenen statt.
Planung 
  • Termine
    • Sitzungen an Sonn-und Feier­tagen ab 9 Uhr.
    • Kontaktaufnahme bevor­zugt per Email an die unten an­gegebene Adresse.
  • Sitzungsdauer
    • Typische Dauer: Zwei bis vier Stunden. Zwischen den Ereig­nissen kann man frei unter­brechen, pau­sieren oder die Sit­zung be­enden, in einem Ereig­nis ist das dagegen nicht immer mög­lich (z.B. wenn Dis­sozia­tion auftritt).
  • Anzahl
    • 2 bis maximal 4 Sitzun­gen einzu­planen sollte genug Puffer bieten, um klare Ver­bes­serungen zu er­zielen. Es wäre aber auch nicht ungewöhn­lich, würde sich die akute Syptomatik bereits in der ersten Sitzung erledigen.
    • Vereinbarung von Termin zu Termin bei etwa 3-tägigem Rhythmus.
  • Ablenkung minimieren:
    • Eine längere Sitzungsdauer sollte nicht zu Un­ruhe führen. Es soll­ten daher keine weiteren Ter­mine an­stehen.
    • Kein Einfluss von Alkohol, Betäu­bungs­mitteln, Psycho­pharmaka (letztere mindes­tens im Ab­klingen)
    • Bequeme nicht ein­engende Klei­dung, mög­lichst auch dicke Woll­socken mit­bringen.
    • Ausgeschlafen sein und nicht im nach­mit­täg­li­chen Insulin­koma.
Kosten 
  • Probesitzung (etwa 3-4 Stunden, vollwertig) pauschal 100 €.
  • Weitere Stunden 50 €.
  • Selbstzahler: Keine Übernahme der Kosten durch die Krankenversicherungen. Möglicherweise kann der Arbeitgeber einen Zuschuss im Rahmen des BGM gewähren.
  • Barzahlung oder Rechnung.
Vorteile im Vergleich zur Kassenleistung 
  • Beseitigung der Ursachen.
  • Sofort freie Termine.
  • Wenige zer­ris­sene Tage.
  • Unabhängigkeit von den Vor­gaben der Kassen.
  • Sie nehmen das Leben selbst in die Hand, sind nicht zum Warten auf andere ver­urteilt.
Anfahrt  
  • Ort
    • Germann Ergang , Heilpraktiker (Psychotherapie), Wallstrasse 12, 41061 Mönchengladbach
  • ÖPN / Bus (ab Mönchengladbach Hbf)
    • Zu Fuß über die Hinden­burg­strasse durch die Fuß­gänger­zone (5 min) oder
    • Mit der Linie 8, 9, 19, 23 oder 33 bis Bushaltestelle Abteiberg
  • Auto
    • Parkhaus Marienhof, 41061 Mönchengladbach

 

Kontakt

mail
Image