Kurzes Nachwort
Kein einziger Termin in etwa 8 Monaten, nicht einmal auf ehrenamtlicher Basis - ich hatte neben Werbung über Google und die Gelben Seiten auch einen Aushang in der Obdachlosenhilfe plaziert. Unter solchen Umständen kann man keine Praxis betreiben.
Diese spezielle Form der Gesprächs-Psychotherapie funktioniert jedoch und ermöglicht durch naheliegende Vereinfachungen die effiziente und vor allem abschließende Therapie selbst komplex erscheinender psychischer Erkrankungen.
Wie sieht es dagegen in den psychiatrischen Kliniken aus? - Abwarten bis die akute Symptomatik abklingt, medikamentös einstellen, nach Hause schicken: Um Heilung geht es erst gar nicht.
Um die Versorgung zu verbessern wurde nun (auf Betreiben der EU) der Beruf des "Genesungshelfers" geschaffen, der dem Patienten nach der Entlassung aus der stationären Therapie beim weiteren Umgang mit der Krankheit helfen soll. Zumindest senkt das die Kosten und es ist immer noch besser, als die Leute sich selbst zu überlassen.
Fazit: Die Privilegien der Psychologen und Psychiater sind in Zement gegossen, Konkurrenz ist unerwünscht, der Heilpraktiker-Schein in diesem Umfeld praktisch wertlos.
Wut, Trauer oder Verletzendes hinter sich lassen?
Mein Angebot: Eine effiziente und zielorientierte Form der Gesprächs - Psychotherapie, anwendbar von der kleinen Verstimmung bis zum verborgenen Trauma.
Nach einer naturwissenschaftlichen Ausbildung war ich lange Jahre im IT-Bereich tätig. Als Heilpraktiker (Psychotherapie) helfe ich, Aufzeichnungen vom Unterbewussten in das Bewusstsein "umzuspeichern".
Das funktioniert, und es bringt schnelle und vor allem dauerhafte Entlastung zum Beispiel nach dem Verlust von Freunden oder Angehörigen, bei Traumatisierung durch Gewalt oder Repressionserfahrung (z.B. Haft), bei wiederkehrendem Schmerz, bei emotionalen Schwankungen und in vielen anderen Situationen.
Ziel dieser Therapie ist es nicht, eine Diagnose zu stellen, sondern das zügige Abarbeiten jener konkreten Erlebnisse, die der Patient eben mitbringt.
Nachfolgend beschreibe ich die wesentlichen Aspekte der Therapie. Alles weitere erklärt sich im Verlauf der ersten Sitzung von allein:
Was kann behandelt werden
- Psychogene Erkrankungen, zum Beispiel
- Psychosomatische Erscheinungen wie chronischer oder wiederkehrender Schmerz nach Verletzung oder Operation
- Emotionale Schwankungen: Wutanfälle, Gewaltausbrüche, Angststörungen, Borderline Syndrom, Weinkrämpfe.
- Emotionaler Schmerz infolge von Verlusten, Todesfällen, nach Krankheitsdiagnosen oder erlittener Gewalt (PTBS)
- Bei schwerer Erkrankung kann eine wirksame Psychotherapie die Prognose verbessern.
- Dyskalkulie bei Kindern (Lernen durch Diffusion)
- Begleitend: Endogene psychische Erkrankungen (Beispiel: Stimmenhören)
- Behandlung nicht möglich:
- Symptomatische Erkrankungen (Beispiel: Alzheimer)
- Exogene Psychosen (alkoholisiert, Drogeneinfluss, starke Medikamente, Psychopharmaka)
- Beispiele für erfolgreich durchgeführte Behandlungen
Methode
- Durch gezieltes Fragen stosse ich beim Patienten ein mehrfaches Wieder-Durchleben unangenehmer oder gar traumatischer Ereignisse an. Es kommt dabei zunächst zur Re-Aktivierung dieser Erlebnisse, was sich aber schnell abschwächt. Dieses gemeinsame Konfrontation des Erlebten bis in die Details ist durchaus notwendig, denn erst so gelingt dem Verstand die abschließende Verarbeitung.
- Der Prozess ist einfach, sicher, spannend und von den Ergebnissen her relativ vorhersagbar. Eine erneute Traumatisierung durch das Wieder-Durchleben müssen Sie nicht befürchten.
- Der Zustand ist tranceartig konzentriert. Sie behalten dabei die Kontrolle und können theoretisch jederzeit abbrechen.
- Wie bei anderen Formen der personenzentrierten Gesprächs-Psychotherapie findet keine Wertung der Person, des Gesagten oder des Vorgefallenen statt.
Planung
- Termine
- Sitzungen an Sonn-und Feiertagen ab 9 Uhr.
- Kontaktaufnahme bevorzugt per Email an die unten angegebene Adresse.
- Sitzungsdauer
- Typische Dauer: Zwei bis vier Stunden. Zwischen den Ereignissen kann man frei unterbrechen, pausieren oder die Sitzung beenden, in einem Ereignis ist das dagegen nicht immer möglich (z.B. wenn Dissoziation auftritt).
- Anzahl
- 2 bis maximal 4 Sitzungen einzuplanen sollte genug Puffer bieten, um klare Verbesserungen zu erzielen. Es wäre aber auch nicht ungewöhnlich, würde sich die akute Syptomatik bereits in der ersten Sitzung erledigen.
- Vereinbarung von Termin zu Termin bei etwa 3-tägigem Rhythmus.
- Ablenkung minimieren:
- Eine längere Sitzungsdauer sollte nicht zu Unruhe führen. Es sollten daher keine weiteren Termine anstehen.
- Kein Einfluss von Alkohol, Betäubungsmitteln, Psychopharmaka (letztere mindestens im Abklingen)
- Bequeme nicht einengende Kleidung, möglichst auch dicke Wollsocken mitbringen.
- Ausgeschlafen sein und nicht im nachmittäglichen Insulinkoma.
Kosten
- Probesitzung (etwa 3-4 Stunden, vollwertig) pauschal 200 €.
- Selbstzahler: Keine Übernahme der Kosten durch die Krankenversicherungen. Möglicherweise kann der Arbeitgeber einen Zuschuss im Rahmen des BGM gewähren.
- Barzahlung oder Rechnung.
Vorteile im Vergleich zur Kassenleistung
- Beseitigung der Ursachen.
- Sofort freie Termine.
- Wenige zerrissene Tage.
- Unabhängigkeit von den Vorgaben der Kassen.
- Sie nehmen das Leben selbst in die Hand, sind nicht zum Warten auf andere verurteilt.
Anfahrt
- Ort
Wallstrasse 10, 41061 Mönchengladbach
- ÖPN / Bus
- Auto